Sie wollte näher ran: Andrea Jelinski hat sich nach einer Tätigkeit in der Chirurgie und Orthopädie als Hausärztin in Bochum-Langendreer niedergelassen. Ihre klinische Erfahrung setzt sie täglich für eine ganzheitliche Behandlung ihrer Patienten ein.
„Die Arbeit als niedergelassener Arzt ist ein toller Job!“ Und damit ist schon (fast) alles gesagt. Für Andrea Jelinski ist ihre Tätigkeit eben eine echte Herzensangelegenheit. „In der Klinik ist jeder Patient nur eine Nummer. In meiner Praxis dagegen arbeite ich auf der Suche nach der Diagnose eng mit den Patienten zusammen.“ Motto: tiefes Vertrauen statt nur „Hightech-Medizin“. Sie ist überzeugt: „Das richtige Leben findet in der Praxis statt und nicht in der Klinik!“
So unterschiedlich die Lebensläufe sind, eines haben alle gemeinsam: Irgendwann fällt der Entschluss, als Arzt in der ambulanten Versorgung praktizieren zu wollen.
Nach dem Abi direkt in den Hörsaal? Nicht für Andrea Jelinski. Sie hat zunächst eine Ausbildung zur Laborassistentin gemacht und daran anschließend das Medizinstudium in Bochum absolviert – erst klassische Chirurgie, dann Allgemeinmedizin.
„Ich habe mich schon früh – während der Facharztausbildung – mit dem Thema Niederlassung beschäftigt.“ Die ersten praktischen Erfahrungen während der Famulaturen haben Andrea Jelinski die Entscheidung erleichtert.
2015 war es dann soweit: Andrea Jelinski konnte eine hausärztliche Praxis in Bochum-Langendreer übernehmen. Eine Praxisberaterin der KVWL hat dabei beratend zur Seite gestanden. Außerdem hat Andrea Jelinski von Anfang an mit einem Praxismanager zusammengearbeitet, der sie auf dem Weg in die Niederlassung unterstützt hat.
Die Patienten stehen im Mittelpunkt – Tag für Tag. „Ich wollte unbedingt näher am Menschen sein und eine persönliche Beziehung zum Patienten aufbauen. Mir sind vor allem die Langfristigkeit der Betreuung und der persönliche Kontakt wichtig. Das sind Aspekte, die im Klinikalltag so nicht realisierbar sind.“
Andrea Jelinski weiß, dass sie sich jederzeit auf die Kollegen aus der Region verlassen kann – sei es bei fachlichem Austausch, für Urlaubsvertretungen oder im Krankheitsfall. Die starke hausärztliche Gemeinschaft lässt niemanden allein.
„Ich habe immer gerne und viel gearbeitet, aber freie Wochenenden und Feiertage sind ein großer Vorteil. Die eigene Freizeit ist definitiv besser einteilbar als mit einem Job im Krankenhaus.“ Und: Auch der Arbeitsalltag selbst lässt sich eigenverantwortlicher gestalten als in einer Klinik.
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